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Elektroschrott in Berlin - ein Impulsfilm

Elektro(nik)geräte gehören zu unserem modernen Alltag. Sie begleiten uns ständig. Oft tauschen wir sie gegen aktuellere Modelle aus, obwohl sie noch funktionieren. Das belastet Ressourcen und Umwelt. Ganz besonders, wenn diese im Restabfall landen. Re-Use und korrektes Recycling können die Umweltbelastungen, die durch die Neuproduktion entstehen, entlasten, Ressourcen schonen und das stetig wachsende Abfallaufkommen reduzieren.

Wir behandeln am Beispiel Elektro(nik)geräte die Vermeidung von Abfall, einen bewussteren Umgang mit wertvollen Rohstoffen sowie mehr Wiederverwendung und Recycling nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft im Land Berlin.

Das Bildungsangebot richtet sich an folgende Zielgruppen im Einzelnen

  • Jugendliche und junge Erwachsene von 13 bis 19 Jahren.
  • Schüler:innen an allgemeinbildenden Schulen der Sek. I (Klasse 7-10) und Sek II (gymnasiale Oberstufe)
  • Lehrkräfte der Sek I und II in den MINT-Fächern und relevanten gesellschaftswissenschaftlichen Fächern.
  • Eltern sowie Multiplikator:innen der lokalen Akteure der Bildungscommunity
  • Das Bildungsangebot orientiert sich an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und greift die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG) auf.

Ziel des Bildungsangebotes ist es, dass die Schüler:innen die Bedeutung ihres eigenen Verbraucherverhaltens für einen klimafreundlichen Konsum und eine weitgehend klimaneutrale Stadt wahrnehmen und diese Erkenntnis auf ihr Nutzungs- und Entsorgungshandeln im Alltag übertragen.

Angebote zur Unterrichtsgestaltung

Projektstunde:     Wir unterstützen den Projekttag mit einer zwei- bis dreistündigen Projektstunde im Zusammenhang mit einer Sammelaktion von Elektrokleingeräten, die die Schüler:innen aus ihren Haushalten mit in die Schule bringen. Für die fachgerechte Entsorgung des Elektroschrotts wird ebenfalls gesorgt.

 

Herzlich willkommen

... zum Selbstlernkurs „Zero Waste zum Thema Elektro(nik)geräte“.

In diesem Kurs erhalten Sie einen Kurzüberblick, der Sie in die Thematik einführt und Ihnen ein Crash-Kurs bietet, damit Sie thematisch sicher und authentisch vor der Klasse stehen.

© BSR

NEU: Nachhaltigkeit durch Reparatur: "repami"

In einer Welt, die zunehmend von Wegwerfmentalität geprägt ist, setzt "repami" ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Die Plattform bietet Lösungen, um die Lebensdauer von Gebrauchsgegenständen zu verlängern und somit wertvolle Ressourcen zu sparen und Emissionen zu reduzieren.

Ziel von "repami": Repami verlängert die Nutzbarkeit von Gebrauchsgegenständen wie Haushaltsgeräten, Möbeln und Kleidung, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Es fördert Wiederverwendung und Nachhaltigkeit und weckt Begeisterung fürs Reparieren.

Wie repami hilft: Auf repami.de befinden sich geprüfte Handwerksbetriebe und Reparaturcafés. Zudem gibt es Reparaturtipps für erste Versuche zu Hause.

Reparaturcafés: Reparaturcafés sind Veranstaltungen, bei denen defekte Alltagsgegenstände in Gemeinschaft repariert werden. Ehrenamtliche bieten ihr handwerkliches Wissen kostenfrei an, um Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

NEU: Start des ReparaturBONUS in Berlin: Ab dem 17. September 2024 führt Berlin den ReparaturBONUS ein, um die Reparatur von Elektrogeräten aus Privathaushalten zu fördern. Ziel ist es, die nachhaltige Nutzung von Geräten zu unterstützen und Ressourcen zu schonen. Berlinerinnen und Berliner können die Förderung online beantragen.

Relevante Akteure zu Re-Use, Repair und Recycling in Berlin

In Berlin gibt es zahlreiche Akteure zu Re-Use, Repair und Recycling. Unsere Kontaktbörse gibt Ihnen einen gewissen Überblick. Die Zahl der Akteure wächst aktuell stetig, so dass wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Ziel ist es, die Kontaktbörse kontinuierlich zu erweitern. Gern nehmen wir auch Hinweise Ihrerseits auf.

Kontaktbörse

Weitere Umweltbildungsangebote für die Sekundarstufe

Gemeinsam mit Partnern

Das Projekt wird von der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt gefördert.

    

Mit freundlicher Unterstützung der BRAL Reststoff-Bearbeitungs GmbH