
Berlin. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) wird am morgigen Donnerstag, 6. März 2025, wieder von Warnstreiks betroffen sein. Das geht aus entsprechenden Mitteilungen der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hervor. So werden am 6. März die Müllabfuhr, der Sperrmüll-Abholservice und die Recyclinghöfe ganztägig bestreikt. Der für Donnerstag geplante Kieztag in Moabit (Kruppstraße) fällt aus. Die BSR bedauert die Unannehmlichkeiten, die den Berliner/-innen durch die Warnstreikmaßnahmen entstehen.
Auswirkungen der Warnstreiks am Donnerstag, 6. März 2025:
- Müllabfuhr: Am morgigen Donnerstag werden die Restabfall- und Bioguttonnen sowie – im BSR-Zuständigkeitsbereich – die Wertstofftonnen nicht geleert. Eine Entsorgung erfolgt erst wieder beim nächsten regulären Abfuhrtermin.
- Sperrmüll-Abholservice: Sperrmüllabholungen finden am 6. März nicht statt. Die BSR setzt sich mit den betroffenen Kundinnen und Kunden in Verbindung, um Ersatztermine zu vereinbaren.
- Recyclinghöfe: Am morgigen Donnerstag bleiben alle 14 BSR-Recyclinghöfe geschlossen. Eine Annahme von Abfällen ist nicht möglich. Bitte Anlieferungen auf nächste Woche verschieben.
- Mechanische Behandlungsanlagen Gradestraße (Selbstanlieferung von Sperrmüll und Restabfall): Bzgl. möglicher Warnstreik-Auswirkungen auf die Mechanischen Behandlungsanlagen liegen der BSR noch keine belastbaren Informationen vor. Die BSR rät jedoch vorsorglich von Anlieferungen ab und bittet darum, diese auf nächste Woche zu verschieben.
- Kieztage: Der für den 6. März geplante BSR-Kieztag in Moabit (Kruppstraße) fällt aus.
Im BSR-Service-Center kann es infolge der Warnstreikmaßnahmen zu einem deutlich erhöhten Anrufvolumen und damit ggf. zu längeren Wartezeiten für Anrufer/-innen kommen. Die BSR bittet hierfür um Verständnis.
Wichtig: Das Abstellen von Sperrmüll, Elektroschrott und anderen Abfällen im öffentlichen Straßenland – z.B. vor den Toren geschlossener Recyclinghöfe – ist verboten. Ein solches Verhalten stellt illegales Ablagern von Müll dar und wird von den Ordnungsämtern mit hohen Bußgeldern geahndet.
Redaktioneller Hinweis: In der Tarifrunde im öffentlichen Dienst ist die BSR keine Verhandlungspartnerin. Für kommunale Unternehmen wie die BSR werden die Tarifverhandlungen von der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) geführt. Journalistinnen und Journalisten werden deshalb gebeten, sich bei Fragen zu Inhalt und Verlauf der Verhandlungen direkt an die VKA zu wenden: tarifrunde-2025.vka.de
Über die Berliner Stadtreinigung (BSR):
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist mit gut 6.200 Beschäftigten das größte kommunale Straßenreinigungs- und Abfallwirtschaftsunternehmen Deutschlands. Zu ihren Kernaufgaben gehören Straßenreinigung, Winterdienst, Müllabfuhr und Abfallbehandlung: BSR-Beschäftigte halten Straßen und Plätze sauber und kümmern sich im Winter um sichere Fahrbahnen. Sie leeren die Restabfall- und Bioguttonnen sowie in einigen Stadtgebieten die Wertstofftonnen – und sind außerdem berlinweit für die Sperrmüllabholung verantwortlich. Darüber hinaus betreibt die BSR u.a. das Berliner Müllheizkraftwerk, eine Biogasanlage, eine Sperrmüllaufbereitungsanlage sowie 14 Recyclinghöfe. Die BSR ist aktive Gestalterin der Lebensqualität in Berlin – basierend auf ihren Kerngeschäftsfeldern ganzheitliche Stadtsauberkeit sowie nachhaltige Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Als zuverlässige Partnerin des Landes Berlin handelt sie nach dem Grundsatz: #Gemeinsam machen wir Berlin besser, grüner und sauberer.
Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „BSR“ frei verwendbar.
Medienkontakt
Kirstin Härtig, Pressesprecherin +49 162 2061129
Sebastian Harnisch, Pressesprecher +49 173 6200685
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