Seit acht Jahren engagiert sich die Berliner Stadtreinigung für die betriebliche Integration junger Menschen mit Lernschwierigkeiten in den Arbeitsmarkt. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V., der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft sowie der Loschmidt-Oberschule in Berlin-Charlottenburg.
Zehn von 15 Teilnehmern des aktuellen Jahrgangs erhielten heute ihre Abschlusszeugnisse, neun davon sogar einen Arbeitsvertrag bei der Stadtreinigung. Die BSR Vorstandsvorsitzende, Vera Gäde-Butzlaff, ist sicher: „Wir müssen jedem jungen Menschen eine berufliche Perspektive eröffnen.“ Das langjährig erfolgreiche Projekt zeigt nach ihrer Ansicht, dass die jungen Menschen diese Chancen auch nutzen. „Die BSR unterstützt daher unter anderem die Berufsfrühorientierung, macht Angebote für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen und ist darüber hinaus einer der größten Ausbilder der Branche. Das geht natürlich nur zusammen mit Partnern und mit engagierten eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. All denen möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich danken.“, so die BSR Chefin.
Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, Dieter Wagon lobte das Projekt: „Es verdient große Anerkennung, dass sich die BSR so stark für junge Menschen mit Startschwierigkeiten engagiert. Dass jetzt sogar neun Teilnehmer einen Arbeitsvertrag erhalten und einen sicheren, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben werden, freut mich besonders.“
Auch im neunten Jahr die BSR wird das Projekt weiterführen. Wiederum beginnen 15 junge Menschen ihren Start in die Zukunft bei der Stadtreinigung.
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