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Die Berliner Stadtreinigung, Gegenbauer und Sasse engagieren sich in diesem Jahr zum sechsten Mal für die betriebliche Integration junger Menschen mit Lernschwierigkeiten in den Arbeitsmarkt.

Acht BSR-Teilnehmer erhielten Abschlusszeugnisse und fünf von ihnen bot die Stadtreinigung befristete Arbeitsverträge an. Die Firma Gegenbauer konnte ebenfalls acht Jugendlichen ihre Zeugnisse überreichen und vier einen Arbeitsvertrag geben. Ein Jugendlicher war ein Jahr lang bei Sasse und kann sich auch über einen Arbeitsvertrag freuen. Andreas Scholz-Fleischmann, Personalvorstand der Berliner Stadtreinigung erklärte: „Mit diesem Modell haben wir in den letzen sechs Jahren bewiesen, dass wir drei Viertel der Jugendlichen für eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit qualifizieren konnten. Das Modellprojekt ist so erfolgreich, dass wir für das Schuljahr 2010/2011 fünfzehn Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten eine Chance bieten.“

Personaldirektor Claus Kohls von Gegenbauer: „Wir sind der Überzeugung, dass jedem jungen Menschen eine berufliche Perspektive eröffnet werden muss, die ihm ein Leben in Würde und Unabhängigkeit ermöglicht. Gegenbauer unterstützt daher Projekte der Berufsfrühorientierung, Angebote für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen und ist darüber hinaus einer der größten Ausbilder der Branche“.

Das Projekt ist eine Kooperation mit der Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen e.V., der Senatsschulverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung und der Loschmidt-Oberschule in Charlottenburg.