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Berlin. 2022 hat die Berliner Stadtreinigung (BSR) ganze Arbeit geleistet, um Berlin besser, grüner und sauberer zu machen. Der heute veröffentlichte Geschäftsbericht zeigt auf, welchen Beitrag Deutschlands größtes kommunales Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsunternehmen für die Berliner:innen leistet – als aktive Gestalterin von Lebensqualität, Managerin der Zero-Waste-Stadt Berlin und treibende Kraft einer klima- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft. Der Bericht erscheint ausschließlich digital.

„Klima- und Ressourcenschutz sind die drängendsten Themen unserer Zeit“, sagt Stephanie Otto, Vorstandsvorsitzende der BSR. „Das Gute: Wir haben es in den eigenen Händen, durch aktive Beiträge eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.“ Gemeinsam mit dem Land Berlin, den Stadtbezirken und den Bürger:innen setzt sich die BSR für mehr Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling ein. „Zero-Waste – Null Verschwendung von Ressourcen“ lautet das Motto. Zum Beispiel bei den 2022 eingeführten BSR-Kieztagen: Das mobile Entsorgungsangebot ermöglicht es den Berliner:innen, direkt vor Ort in ihrem Quartier Sperrmüll abzugeben und Gebrauchtes weiterzureichen. Auch innovative digitale Services wie die Nachbarschaftshilfe-App Tiptapp oder die sogenannten Kiez-Locker erleichtern den Zugang zu nachhaltigen Entsorgungs- und Re-Use-Angeboten und unterstützen die Menschen bei einem verantwortungsvollen Umgang mit Wertstoffen.

Ganzheitliche Stadtsauberkeit, nachhaltige Abfallentsorgung: Die BSR übernimmt Verantwortung für Berlin – und hat ihren Auftrag 2022 trotz aller Herausforderungen zuverlässig und engagiert erfüllt.

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der andauernden Coronapandemie hat das Unternehmen weitreichende Maßnahmen ergriffen, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen und die Gebühren für die Berliner Bürger:innen stabil zu halten.

Als verlässliche Partnerin des Landes und der Berliner Bürger:innen will die BSR auch künftig „ganze Arbeit“ leisten. Grundlegende Voraussetzungen dafür sind die partnerschaftliche Zusammenarbeit innerhalb der BSR-Gruppe – und die zukunftsfähige Weiterentwicklung als eine der größten Arbeitgeberinnen Berlins. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, hat die BSR 2022 unter anderem eine Taskforce für das Recruiting von IT-Fachleuten und Ingenieur:innen gebildet und gezielt Frauen angesprochen, die als Müllwerkerin „mitziehen“ wollen.

Welche konkreten Fortschritte die BSR für Berlin erzielt hat und wie die weiteren Schritte in Richtung Zero-Waste-Stadt aussehen, fasst der aktuelle Geschäftsbericht in den Kapiteln „Nachhaltig wirtschaften“, Klimaschutz“, „Kreislaufwirtschaft“, „Saubere Stadt“, „#Gemeinsam“ und „Gesellschaftliche Verantwortung“ zusammen. Wie bereits in den Vorjahren verzichtet die Berliner Stadtreinigung auf eine Druckausgabe und informiert ihre Stakeholder stattdessen über eine moderne, zielgruppen-spezifisch aufbereitete Website – auch das ein konsequenter Beitrag zu „Null Verschwendung“.

Über die Berliner Stadtreinigung (BSR):
Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist mit rund 6.200 Beschäftigten das größte kommunale Straßenreinigungs- und Abfallwirtschaftsunternehmen Deutschlands. Zu ihren Kernaufgaben gehören Straßenreinigung, Winterdienst, Müllabfuhr und Abfallbehandlung: BSR-Beschäftigte halten Straßen und Plätze sauber und kümmern sich im Winter um sichere Fahrbahnen. Sie leeren die Restabfall- und Bioabfalltonnen sowie in einigen Stadtgebieten die Wertstofftonnen – und sind außerdem berlinweit für die Sperrmüllabholung verantwortlich. Darüber hinaus betreibt die BSR u.a. das Berliner Müllheizkraftwerk, zwei Biogasanlagen, eine Sperrmüllaufbereitungsanlage sowie 14 Recyclinghöfe. Die BSR ist aktive Gestalterin der Lebensqualität in Berlin – basierend auf ihren Kerngeschäftsfeldern ganzheitliche Stadtsauberkeit sowie nachhaltige Kreislauf- und Ressourcenwirtschaft. Als zuverlässige Partnerin des Landes Berlin handelt sie nach dem Grundsatz: #Gemeinsam machen wir Berlin besser, grüner und sauberer. Weitere Infos unter www.bsr.de.

Das anliegende Foto ist unter der Quellenangabe „BSR“ frei verwendbar.

Medienkontakt BSR
Susanne Jagenburg
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