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Seit heute hängen in Reichweite der U-Bahnhofeingänge „Rathaus Spandau“ (an der Ellipse und vor dem Rathaus) 4 Stahlgitterboxen. In diese können die Bürgerinnen und Bürger ihre leeren Pfandflaschen legen anstatt sie - wie bisher- in den üblichen Papierkörben zu entsorgen.

Initiiert wird das Projekt durch das Bezirksamt Spandau, die Berliner Stadtreinigung (BSR) und die gemeinnützige Gesellschaft trias gGmbH. Der Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Ordnung, Stephan Machulik, die Leiterin des Ordnungsamtes, Elke Gassert, trias-Geschäftsführer Silvio Schelinski und der BSR-Projektleiter, Frieder Söling, haben das Pilotprojekt gegenüber der Straße „Am Wall“ gestartet und die erste von insgesamt vier Spandauer Pfandkisten eingeweiht.

Das Pilotprojekt ist zunächst für die Dauer von sechs Monaten angelegt.

Wie schon bei einem ähnlichen Projekt im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, sollen auch hier nach Abschluss der Pilotphase mit einer wissenschaftlichen Auswertung Vor- und Nachteile der Boxen analysiert werden.

Der Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Ordnung, Stephan Machulik (SPD), sagt dazu: „Ich freue mich, dass nach intensiven Gesprächen mit der BSR und der Suche nach einem geeigneten Standort, das Pilotprojekt heute gestartet werden kann. Ich hoffe, dass die Pfandkisten von den Besucherinnen und Besuchern positiv aufgenommen werden und nicht dem Vandalismus und der Zweckentfremdung zum Opfer fallen. Ziel ist es, die Vermüllung im Bezirk zu reduzieren und den Pfandflaschensammlern das Leben ein wenig einfacher zu machen.“