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Am Freitag dieser Woche beginnt das neue Ausbildungsjahr. Bei den BSR werden dann  60 neue Auszubildende in sieben Berufen und drei Studienrichtungen der Berufakademie in einen neuen Lebensabschnitt starten. Doch viele Jugendliche werden auch in diesem Jahr ohne Ausbildungsplatz bleiben. Die BSR haben sich entschlossen, mit gutem Beispiel voranzugehen und die Zahl der Ausbildungsplätze ab 2007 um 10 auf  70  zu erhöhen. Die Ausbildungsquote der BSR erhöht sich damit von derzeit 11,2 % auf  zukünftig 12,8 %.

Seit Jahren bieten die BSR über den eigenen Nachwuchsbedarf hinaus Ausbildungsplätze in technisch-gewerblichen und kaufmännischen Berufen sowie für Studierende der Berufakademie an. BSR- Personalvorstand  Andreas Scholz-Fleischmann sieht beim Thema Ausbildung auch die soziale  Verantwortung des öffentlichen Unternehmens: „Eine gute Ausbildung ist ein ganz entscheidender Aspekt für das zukünftige Leben junger Menschen, wir nehmen das sehr ernst. Das heißt zunächst, dass die Ausbildung bei den BSR in zukunftsorientierten Berufen und auf einem qualitativ hohen Standard erfolgt.“ Leider gäbe es aber zu wenige Ausbildungsplätze, deshalb zähle hier nicht allein die Qualität. „Die BSR haben sich entschlossen, die Anzahl der Ausbildungsplätze ab dem Ausbildungsjahr 2007 um zehn auf dann insgesamt 70 zu erhöhen.“

Der Berliner Wirtschaftssenator und Aufsichtsratsvorsitzende der BSR, Harald Wolf, begrüßt diesen Schritt ausdrücklich: „Die BSR zeigen damit, dass ihnen bei allen Notwendigkeiten zur Kostensenkung die Zukunft dieser Stadt und ihrer Menschen wichtig ist. Bereits heute sagen Experten einen Fachkräftemangel in Deutschland voraus. Mit einer Ausbildungsquote von künftig 12,8 % tun die BSR aktiv etwas gegen diese Entwicklung, stärken damit auch den Wirtschaftsstandort Berlin. Und noch wichtiger, sie geben jungen Menschen in der Stadt heute eine Zukunftschance.“