STRABAG baut die Biogasanlage in Ruhleben
Eine Bietergemeinschaft aus STRABAG Umweltanlagen GmbH, Dresden und STRABAG AG in Berlin hat den Zuschlag für den Bau der Vergärungsanlage für 60.000 Jahrestonnen Berliner Bioabfälle erhalten.
Das technische Verfahren:
In einem ersten Schritt werden die Bioabfälle gesiebt, zerkleinert und Störstoffe abgeschieden. Die Bioabfälle sollen dann in zwei Fermentern durch Trockenvergärung zu Biogas verarbeitet werden. In diesen Fermentern wandert der Bioabfall in drei Wochen von der Eintragsseite zur Austragsseite durch die Anlage. Anschließend wird das Rohbiogas auf Erdgasqualität aufbereitet. Die Abluft wird in zwei Stufen mit saurem Wäscher und einem Biofilter behandelt. Die festen Gärreste werden aerobisiert.
Das hochwertig aufbereitete Biogas wird in das Erdgasnetz eingespeist und an anderer Stelle zum Betanken der BSR-Erdgasflotte entnommen. Die flüssigen und festen Gärreste werden stofflich verwertet.
Im nächsten Schritt wird nun auf der Grundlage der Verfahrenstechnik die Genehmigungsplanung erstellt.
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